Dienstag, 19. Juni 2007

Hygienisches

Wer fürchtet sie nicht, die Toiletten in der Fremde? Da wir jetzt nur noch die zwei modernen Grossstädte vor uns haben, kann ich (Angela) aufatmen.
Meine grösste Befürchtung waren nämlich die auf dem Land anzutreffenden Klorinnen ohne Einzelzelle. "Glücklicherweise" konnten wir uns schrittweise annähern:
Zunächst gab es Stehklos mit Einzelkabine, dann fehlte die Türe, noch weiter östlich wurden die Trennwände so tief, dass man mit der Nachbarin ein Schwätzchen halten konnte, und schlussendlich gab es statt des eigenen Klos nur noch die Rinne. Weiter ging es nicht. Wer jetzt aber denkt, dass so viel Öffentlichkeit zu mehr Sauberkeit führt, der irrt. Die Devise lautete: Nase zu und durch!

Für die einheimischen kleine Kinder geht das mit der Rinne übrigens ganz einfach: Sie haben einen Schlitz in der Hose, der sich öffnet, wenn sie in die Hocke gehen. Ganz schön praktisch und VIEL billiger als Windeln.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Falls Sereina noch nicht trocken ist könnte man das ja auch einführen. Praktisch gell. Man lernt nie aus.
Hilde