Montag, 16. Juli 2007
Fazit Reisen mit Kleinkindern
- Reiseerfahrung der Eltern
- Gesundheit der Kinder
- Flexibilität, Fantasie und Humor
- Einiges über die Routenvarianten zu wissen
Unsere Erfahrungen
1. Es ist einfacher als man denkt
2. Zwischen Zumuten und Zutrauen liegen Welten
3. Kinder und Eltern gewinnen
4. Jedes Alter der Kinder hat seine eigenen Herausforderungen (Serainas Mittagsschlaf, Yaniks Heimweh)
4. Mit Kindern Reisen ist ähnlich wie Erziehen - man sucht ständig den besten Weg
5. Auf Reisen sein, macht es möglich mit Gewohnheiten zu brechen (Schoppen ade)
6. Stets eine Plan B zu haben, macht es einfacher (entweder dieses Hotel sonst jenes ...)
7. Highlights für Kinder einbauen (Kamel, Jurte, Sand, Panda ...) hilft zu strukturieren
8. Mit den Kindern das Erlebte malen oder diskutieren
9. Stets zu Essen (Früchte, Brot) und zu Trinken dabei haben (in China auch Besteck)
10. Abwechseln zwischen Städten und eher ländlicheren Orten
Unerwartete Schwierigkeiten
- dass die Kinder nach vier Tagen am selben Ort weiter wollten
- vor allem Yanik irritiert war, wenn wir uns länger auf Englisch unterhielten
Unsere Freuden
- zu sehen wie unsere Kinder aus dem Kleinsten ein Spiel entwickeln können (Steine, Äste, Blätter ...)
- dass Yanik und Seraina ein Team geworden sind
- zu lernen, dass unsere Kinder ziemlich gut drauf sind und man einiges von ihnen verlangen kann und sie sich noch darüber freuen
Falls jemand gerne mit Kleinkindern reisen möchte und Fragen hat, antworten wir gerne:
- bernd_meister@yahoo.de
- aschaniel@hotmail.com
Angela´s Fazit
Es war super für euch zu schreiben. Danke für die vielen sms, die uns angespornt haben, weiter zu schreiben.
Herzlichen Dank vor allem noch mal unserer Texterin Ines, die einen super Job gemacht hat.
Nun haben einige uns zukommen lassen, dass das Ende fehlt. Bernd und mir fehlt aber im Moment die Musse um gemeinsam ein Fazit zu erstellen. Also hier mal das meinige:
Ich würde es auf jeden Fall wieder machen.
was ich vermisst habe:
- Zeit der Zweisamkeit mit Bernd
- Zeit um ein Buch zu lesen
was ich genossen habe:
- die abendteurliche Zeit mit meiner Familie
- die Fremdheit der Orte - welche so manche Gewohnheit und Normalität in meinem Alltag in Frage stellt
- die Schönheit der Orte - Islamische Bauwerke in vollendeter Harmonie, Bazare, unverbaute Landschaften
- die Freundlichkeit der Usbeken
- die Excellenz des chinesischen Essens - ich denke mit Grauen an das, was uns hier in chinesischen Restaurant aufgetischt wird
Ein Traum ist in Erfüllung gegangen, ich habe die Seidenstrasse bereist und erst noch mit meinen drei Allerliebsten.
Samstag, 30. Juni 2007
Wieder Zuhause
Wir sind tatsächlich wieder wohlbehalten in Zürich gelandet und wissen, nach den verschiedenen herzlichen Empfängen, auch warum wir uns auf Zuhause gefreut haben.
Empfang in Zürich Flughafen:
Das Expeditionsteam, etwas müde aber wohlauf :)
Sogar unser Häuslein hat uns wieder erkannt :)
Donnerstag, 28. Juni 2007
Der Weg zurück
Top waren:
- Khiva,
- Familienanschluss in Usbekistan,
- Bernds Geburtstag,
- Zugfahrt nach Samarkand,
- die singende Düne und der Altyn Emen Nationalpark,
- die Schildkröte,
- der Tourogart-Pass,
- unser erstes chinesisches Essen in Kashgar,
- die Übernachtung in der Taklamakan,
- der Erwerb und Versand der Truhen,
- Barbier und Markt in Hotan,
- die liebe Babuschka,
- die Innenstadt von Bejing,
- die beiden Blogger des Jahres,
- unsere optimale Ausrüstung.
Gern verzichtet hätten wir auf:
- die übermüdete Ankunft in Tashkent ohne Möglichkeit, zu schlafen,
- den Rückweg vom See bei Ayas Kala in der sengenden Mittagshitze,
- die Hotelsuche bei Regen in Almaty,
- die Einladung bei der chinesischen Familie in Kashgar,
- die Flaming Mountains bei Turpan,
- die Chinesen auf Fotojagd nach Yanik und Seraina,
- temporäre Verdauungsgeschichten und
- Angelas Allergieprobleme in der staubsaugerfreien Zone Kirgistans
Mittwoch, 27. Juni 2007
Essen im Restaurant
Zugreisen
Ein Unterschied machten hingegen die Mitreisenden aus: Während in Usbekistan die Liegen oft mit mehr als einer Person besetzt waren, fehlten in China die Kinderhorden (wen wundert's?) und auch bei der Kommunikation haperte es, denn kein Chinese wollte sein Englisch üben. Somit reiste es sich gemütlich und ruhig mit viel Platz. Allerdings waren auch hier die Attacken des gesamten Zugpersonals (mindestens eine Person pro Wagen) auf unseren kleinen Blondschopf unvermeidlich.
Dienstag, 26. Juni 2007
Stolz
Montag, 25. Juni 2007
Sonntag, 24. Juni 2007
Peking gefällt
Freude auf Zuhause
In den nächsten Tagen gibt es bestimmt noch Gelegenheit, dieses Thema weiter zu vertiefen.
Samstag, 23. Juni 2007
Staunen in Bejing
Donnerstag, 21. Juni 2007
Kaufrausch
Main men oder was?
Morgenjogging in Xian
Ihr werdet Euch die ganze Zeit sicherlich schon gefragt haben, wie das so mit meinen sportlichen Aktivitaeten aussieht ...
Also - im normalen taeglichen Leben lauert der innere Schweinehund schon an jeder zweiten Ecke, um Dich vom Training abzuhalten, aber im Urlaub und dazu noch hier in Mittelasien scheint es ein ganzes Rudel von diesen besagten Hunden zu geben - sie haben so bizarre Namen wie Hitze, Staub, Schmutz, Autoabgase, weiches Bett, feines Fruehstueck, Familienpflichten, Unlust (ein ganz gemeiner ...) "zu flach" und "zu huegelig" und einige andere, die mir schon wieder entfallen sind ...
Zudem ist Uzbekistan, Kasachstan und Kirgistan noch wirklich ein Laufermekka (oderr kennt einer von Euch einen bekannten Langstreckler aus diesen Landen ?), so dass, hat man sich dann wirklich einmal aufgerafft, man auch noch angeglotzt wird, als kaeme man von einem anderen Planeten.
(oder aber vor lauter Antworten auf die "Hello"-Rufe keine Puste mehr hat :)
Immerhin habe ich ein trotzdem ein paar schone Auslauefe taetigen koennen, bei denen weniger der sportliche als der touristische Aspekt im Mittelpunkt stand (ok, ok - ist auch ein bisschen eine Ausrede fuer meine maessigen Zeiten :)
Insbesondere ein paar sehr schone Wuestenstrecken (Kysylkum, Gobi und Taklamakan) sowie Samarkand und (siehe weiter unten) Xian frueh morgens, machen mich dann doch ein bisschen zufrieden.
Wie gesagt meine Form ist nicht sonderlich gut, aber eine gewisse Haerte habe ich schon hinzugewonnen (Duenen hoch und runter und gegen unguenstige Klimabediungungen, sprich Wind, angerannt)
-> also liebe Jungfraumarathoenler werdet nicht gleich uebermuetig - in den 100 Tage bis zum Lauf werde ich meiner Form schon noch den noetigen Feinschliff geben koennen :)
Heute Morgen, 6:00 H Ortszeit habe ich Xian umrundet, der Stadtmauer entlang, was nicht weiter der Rede wert waere, wenn ich nicht so viele Chinesen getroffen haette:
- einige noch auf der Strasse schlafend
- rueckwaerts laufende
- Tai Shi und andere Verrenkungen unternehmende
- echte Jogger, sehr sehr ernst dreinschauend
(ich habe, nachden ich zu einem Kollegen aufgelaufen bin und ihm etwas von Beijing 2008 zugerufen habe, worauf er a.) mir einen sehr sehr ernsten Blick zuwarf und b.) sein Tempo so erhoehte, dass ich abreissen lassen musste, auch meine ernsten Blick aufgesetzt oder es zumindest versucht :)
- viele Pekinesen mit Frauchen oder Herrchen (wohnen die nicht in Peking ?), so dass mein Lauf mit zunehmender Dauer erst einem Hundeausweichlauf und spaeter dann einem Hundekackiausweichlauf glich
- dann die obligatorischen Nudelsuppenschluerfer
- und die vielen, vielen Leute, die schon morgens frueh etwas zu verkaufen haben oder zumindest ihre Staende fuer den Tag richten (einer der Fragen, die uns hier in China umhertreibt ist "Wer kauft den eigentlich das ganze Zeug, das da ueberall angeboten wird?)
Also heute Morgen hat es sich wirklich gelohnt, frueh aufzustehen!!
(freue mich schon auf meine Joggingererlebnisse in Beijing...)
Liebe Gruesse an alle Sportkollegen zu Hause - Uwe, Renato und Hugo, Anna, Brigitte, Mani, Koni und Ines, Claus, Jo und Thorsten, Thom, Pillip und Pesche, Christian, Stefan und Anne und all die vielen anderen die ich jetzt vergessen habe aufzuzaehlen und die mich dies beim naechsten Lauftreff spueren lassen :)
Mittwoch, 20. Juni 2007
Xi'an - alles etwas "westlicher"
Die Strassen haben Namensschilder und das sogar in unserer Schrift, es gibt Restaurants mit englischen Speisekarten und unser Hotel bietet Frühstück an. Kein Wunder, denn wer kommt schon nach China, und lässt sich die Terracotta Armee entgehen! Die Läden gleichen den unseren, was vor allem Angela freut.
Yanik könnte sich den ganzen Tag von Toast ernähren und Seraina bekommt endlich etwas weniger Aufmerksamkeit von den Einheimischen. Bernd plant unterdessen, die Stadtmauer entlang zu joggen - mit 13.6 km Länge und 12 m Höhe ist sie immerhin die grösste weitgehend erhaltene Stadtmauer in China. Das Stimmungsniveau liegt zwischen 7 und 8.
Ein paar Infos zu den Tonkriegern: http://www.terrakottaarmee.de/pdf/History.pdf
Dienstag, 19. Juni 2007
Hygienisches
Meine grösste Befürchtung waren nämlich die auf dem Land anzutreffenden Klorinnen ohne Einzelzelle. "Glücklicherweise" konnten wir uns schrittweise annähern:
Zunächst gab es Stehklos mit Einzelkabine, dann fehlte die Türe, noch weiter östlich wurden die Trennwände so tief, dass man mit der Nachbarin ein Schwätzchen halten konnte, und schlussendlich gab es statt des eigenen Klos nur noch die Rinne. Weiter ging es nicht. Wer jetzt aber denkt, dass so viel Öffentlichkeit zu mehr Sauberkeit führt, der irrt. Die Devise lautete: Nase zu und durch!
Für die einheimischen kleine Kinder geht das mit der Rinne übrigens ganz einfach: Sie haben einen Schlitz in der Hose, der sich öffnet, wenn sie in die Hocke gehen. Ganz schön praktisch und VIEL billiger als Windeln.
Montag, 18. Juni 2007
Resolute Wecker oder wie man sich in China bettet
Weniger bequem und angenehm ist hingegen der Zimmerservice. Die resoluten Damen poltern in der Regel zwischen 8 und 8.30 Uhr an die Tür und sind solange laut, bis man selbige öffnet. Nur so kann man beweisen, noch nicht in der Lage zu sein, jemanden reinzulassen. Von einem "Do not disturb"-Schild lassen sich die Mädels nämlich nicht irritieren. Was sind die Langnasen auch für seltsame Touristen! Sind da und verpennen den Tag, wo doch ein anständiger chinesischer Tourist um diese Uhrzeit schon die erste Sehenswürdigkeit erledigt hat.
Städte-Touristen
Wir haben uns von Wüsten und Steppen, Oasen und Bergen verabschiedt und freuen uns jetzt auf ein bisschen Städtetourismus - zumindest werden wir uns die Terracotta-Jungs mal genauer anschauen. Hoffentlich sind in Xian und Peking in letzter Zeit einige kleine blonde Mädchen und rot-blonde Buben zu Besuch gewesen, damit sich der Menschenauflauf um Yanik und Seraina in Grenzen hält.
http://de.wikipedia.org/wiki/Xi'an
Reisen mit Kindern - erstes kleines Fazit
1. Ovi-Schoppen
Wie schon erwähnt, gibt es seit Tagen und Wochen weder Milch geschweige denn Ovischoppen und niemand aus der Zielgruppe verschwendet auch nur ein Wort darüber. Wenn ich (Bernd) mir vorstelle, sieben Wochen ohne Erwachsenenschoppen darben zu müssen...
2. Windeln
Fast überall kann man Windeln käuflich erwerben, oft sogar travelerfreundlich einzeln verpackt. Allerdings ist die Stabilität ziemlich unterschiedlich, so dass ich mittlerweile Windelanzieh-Verbot habe. Auch beim Handling gibt es Unterschiede, z.B. Windeln ohne Verschluss mit Überhöschen = ein echter Seich. Seraina ist aber ohnehin auf dem besten Wege, trocken zu werden. Spätestens auf unserer nächsten Reise...
3. Reiseverhalten
Ob Bus, Taxi, Eselwagen, Tuc-Tuc oder Zug, unsere Kinder fühlen sich gleich wohl und finden schnell die jeweiligen Vorteile der einzelnen Fortbewegungsarten heraus. So kann man entweder aus dem Fenster luege oder miteinander oder mit anderen Kindern spielen. Seraina bekommt für lange Fahrten sehr wirkungsvolle Medizin, so dass wir auch mit Reiseübelkeit bisher keine Probleme hatten. Alles ist viel einfacher, als wir es uns vorgestellt haben.
4. Gesundheit
Bis auf die üblichen kleineren Sturzverletzungen, die bei aktiven Kindern unvermeidlich sind und die jeweils ausgiebig desinfiziert und bunt beflastert werden, geht es uns allen bis auf leichte Verdauungsstörungen bei Seraina sehr gut. Toi-Toi. Hitze, Höhe und Sonne vertragen die Zwei überraschend gut, sogar besser als mancher Erwachsene.
5. Schlafen
Genial. Dies allein wäre fast der Grund, noch einmal so eine Reise zu unternehmen. Die vielen Eindrücke machen halt schon schön müde. Mal schauen, wie wir diese gute Sitte zu Hause konservieren können.
6. Essen
Wie zu Hause wird auch hier je nach Stimmung fast alles probiert und gegessen oder aber nicht einmal blanker Reis angerührt. Das Essen mit Stäbchen macht es natürlich insgesamt attraktiver.
7. Heimweh
Yanik hat seine ganz eigenen Methoden entwickelt, mit dem "Nicht-zu-Hause-sein" umzugehen. Unverhofft bittet er mich darum, ein Blumen- oder Tierfoto zu schiessen und an Ben, Mani, Ines, die Grosseltern, Jo oder an andere ausgewählte Kinder zu verschicken. Stundenlang plant er zudem sein nächstes Geburrifest mit Geschenkli-Wunschliste und Liste der eingeladenen Gäste. Auch die Aufzucht und Pflege von Bibbeli und neuerdings Fröschen sind immer eng mit der Heimat verknüpft. Der Satzanfang "Zuhause müssen wir mal wieder..." lässt uns meist schmunzeln, insbesondere, wenn es sich um so wichtige Sachen wie "12 Milch mit dem Traktor und Anhänger in der Migros einkaufen gehen" handelt.
Freitag, 15. Juni 2007
Missverständnisse
Beim Grenzübertritt von Kirgistan nach China verschiebt sich die offizielle Zeit um 2h zur Beijing Time, die in ganz China gilt. Da diese aber nicht der Sonnenzeit entspricht, gibt es noch eine Local Time. Keine Uhr zeigt diese an, sie wird jedoch gebraucht. So warten wir hier ab und zu, weil halt Local Time gemeint war. Zum Glück sind wir Richtung Beijing unterwegs, so dass die Wartezeit immer kürzer wird.
2. Ortsnamen
Mal heisst es Turpan Turfan und dann wieder Tulufan. Wenn ich (Angela) mir die englischen Texte ansehe, so scheint unsere Lautschrift für Chinesen ganz schön schwierig zu sein. Da gibt es Windeln für "Malk and Female Baby", im Hotel kann man "Kara OK" singen und nebenan gibt es einen "On Food" Markt, der alles ausser Essen verkauft.
3. Gesten
Gesten sind hier völlig anders und wie sie gehen und gedeutet werden, ist uns noch ziemlich unklar. Einzig das Zeigen von Zahlen funktioniert gut: Gekreuzte Zeigefinger =10, unsere 2 =8. Wir hätten gern 2 Bier :o)?
Heute sind wir bei strömendem Regen in Dunhuang angekommen. Ganz liebe Grüsse...
Donnerstag, 14. Juni 2007
Der Weg der Truhe (Teil 2)
Es ist heiss - mir ist heiss...
Ansonsten haben die vier gestern Touristen gespielt und sich zu allen wirklichen und einigen fragwürdigen Sehenswürdigkeiten der Stadt chauffieren lassen. Deutet man die Reaktionen der Einheimischen richtig, gehören Yanik, vor allem aber Seraina, momentan ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten von Turpan. Von Anlächeln über Anfassen und Geschenke verteilen bis hin zum Wunsch, sie auf den Arm zu nehmen - das Spektrum, der Bewunderung Ausdruck zu verleihen, ist gross. Hingegen werden die Reaktionen der Kinder immer zurückhaltender. Das Leben als Star ist nicht wirklich einfach!
Obwohl Bernd aus rasiertechnischen Gründen gern zurück nach Hotan wollte, was ja nur schlappe 24h Busfahrt bedeutet, hat der Familienrat beschlossen, mit dem Nachtzug nach Dunhuang zur reisen. Dort warten die Tausend-Buddha-Grotten. Allerdings ist Bernd nicht sicher, ob sie wirklich die Zeit finden, jedem einzelnen von ihnen Referenz zu erweisen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunhuang
http://www.kunstundhobby.de/dunhuang.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Mogao-Grotten
Dienstag, 12. Juni 2007
Transtaklamakan
Sonntag, 10. Juni 2007
Wüstentour
Taklamakan: http://de.wikipedia.org/wiki/Taklamakan
Turpan: http://www.china.org.cn/german/134825.htm
Essen bestellen
Mit unserem Piktogrammbüchli und viel Mut sind wir allerdings bisher stets (über)satt geworden und glauben zumindest, dass wir noch keine Hunde oder Affen kredenzt bekommen haben. Das chinesische China kommt ja erst noch.
Glattrasiert Teil 2
P.S. Auch 28h später hat sich noch keines meiner Barthärchen aus der (Haut)deckung getraut.
Samstag, 9. Juni 2007
Bernd beim Barbier
Falls Ihr wissen wollt, ob sich eine Reise nach Hotan lohnt, wo wir heute morgen nach einer Übernachtfahrt in einem speziellen Liegebus in aller Frühe ankamen, dann lest die folgenden Zeilen aufmerksam:
Ich habe mich schon an einigen Orten in der Welt rasieren lassen, aber so gründlich wie eben sind mir noch keine Haare im Gesichtsraum entfernt worden. Also wohlgemerkt nicht nur dort, wo für gewöhnlich der Bart spriesst, sondern auch von Nase und Stirn und aus Ohren und Nase. Eben überall dort, wo beim reiferen Mann die Härchen ungewollt weiterwachsen. Das Ganze ohne Ziepen und Zupfen und begleitet bzw. unterbrochen von Gesichtsmassageeinheiten. Einfach genial!
Ich glaube, seit meinem 3. Lebensjahr bin ich nicht mehr so glatt im Gesicht gewesen. Das muss jetzt allerdings noch von drei sehr kritischen Prüfern verifiziert werden.
Kurz und gut - eine unvergessliche Stunde, die es fast wert wäre, nochmals nach Hotan zu reisen.
Freitag, 8. Juni 2007
Der Weg der Truhe (Teil 1)
Bernd machte sich erstmal auf die Suche nach einer Transportmöglichkeit und nach drei Versandfirmen, einem Teppichhändler und den Postkollegen war die Gewissheit da: Das Schmuckstück könnten wir für dasselbe Geld auch bei einem Antiquitätenhändler in der Schweiz kaufen.
Aber die kleinere Truhe, die wir ebenfalls ins Auge gefasst hatten, wäre kein Problem. Die chinesische Post würde uns diese als normales Paket versenden. So hiess es zumindest. Also sind wir in den Laden und haben zwei kleine Truhen sowie zwei Babybetten für Leo und Emma - die passen genau in die Truhe und machen viel Freude - erhandelt.
Zurück bei der Post war dann doch alles nicht mehr so einfach: Man schickte uns von Schalter zu Schalter mit dem Ergebnis, dass wir jetzt alle zusammen inklusive Truhen und Babybetten im Nachtbus nach Hotan unterwegs sind. Vielleicht weiss dort jemand, wie man ein Paket verschickt.
Übrigens wurde Bernd zeitweise von einem Chinesen mit Deutschkenntnissen begleitet. Allerdings ist nicht recht klar geworden, wie gut er die lokale Turksprache (85% der Einwohner Kashgars sind Uiguren) konnte. Ob er wirklich eine Hilfe war?
Hier übrigens Leos neues Bettchen
Zensur!
Immerhin sind wir in bester Gesellschaft, denn auch Wikipedia ist von hier aus nicht erreichbar.
Solange aber der SMS-Kanal noch offen ist, wird unser Blog allen Stürmen trotzen!!!
Wenn Träume wahr werden
Das Ganze auch noch in Begleitung meiner (Bernd) Allerliebsten und mit Übernachtung zum Teil unter klarem Sternenhimmel und zum Teil im Zelt. Klar, dass die Stimmung ihr Maximum erreicht hat.
Mittwoch, 6. Juni 2007
Taklamakan
Ist so etwas wie ein Traum, der in Erfuellung geht!!
Mit Jeep und Zelt und zwei anderen Travellern werden wir mal schauen, ob der Name der Wueste wirklich seine Berechtigung hat :)
... und hoffentlich Morgen wieder unversehrt und zufrieden zurueckkehren!!
S und Y sind uebrigens die juengsten Gaeste, die unser lieber Veranstalter John jemals in die Wueste chauffiert hat - er ist um einiges aufgeregter und besorgter als wir (er hat extra Milch fuer die Kinder fuer Morgen frueh besorgt!!)
Ansonsten bietet Kashgar wirklich Vieles - uigurische, chinesische und islamische Kultur & Kueche scheinbar problemlos neben- und miteieinander - wirklich spannend.
So haben wir hier zum ersten Mal tiefverschleierte Frauen angetroffen, obwohl wir ja schon eine Weile in mehrheitlich islamischen Staaten unterwegs sind.
So, jetzt muss ich noch ein bisschen Wasser posten gehen - soll ja ziemlich warm sein in diesen Wuesten ......
Montag, 4. Juni 2007
Ni hao! - Guten Tag Kashgar!
Hochmotivert werden die nächsten Pläne geschmiedet: Karakorum Highway http://de.wikipedia.org/wiki/Karakorum_(Gebirge) oder Wüste? Aber erstmal eine Shoppingtour auf dem berühmten Sonntagsmarkt. In kleinerer Ausführung findet der übrigens jeden Tag statt. Wir müssen fast aufpassen, dass wir hier nicht hängen bleiben.
Am Abend sitzen wir in einem kühlen Coffee-Shop und geniessen das äusserst feine Essen inklusive dem ersten chinesischen Bier. Stimmungslevel 10!
P.S. Warum hat es auf dem WC ein Telefon?
Sonntag, 3. Juni 2007
Kochen in Kirgistan
Also sollte heute nach all dem Fleisch und Eintopf feines Gemüse mit Kartoffelstock aus dem Päckchen auf den Tisch kommen - ein letztes Überbleibsel vom Zelten in Kasachstan. Gleich um die Ecke gibt es 10 Marktstände und ebensoviele kleinen Läden, allerdings mit einer mageren Auswahl an Gemüse. Bei Kabis, Tomaten, Zwiebel und Gurken war die Ernüchterung auf Seiten der Köche gross und die Klarheit da, woher die Eintönigkeit der kirgisischen Küche stammt. Es gab somit wenig zu kochen - lediglich Tomaten halbieren und erhitzen. Immerhin ist auch die "neue" Gasflasche leer geworden und die Wirtin musste ihren zweiten Schock erleben?
Die Tomaten waren lecker, der Kartoffelstock allerdings grün mit Aromat-Geschmack. Seraina hat nicht gezögert und alles mit viel Butter übertönt. Yanik musste erst einsehen, dass es keine Alternativen gab und hat dann auch zugelangt. Die Küche in China soll ja besser sein und aufgrund mangelnder Angebote an Mietwohungen wird Selberkochen für den Rest des Urlaubs ohnehin eher unwahrscheinlich.
Samstag, 2. Juni 2007
Kücken, Pässe und Schmiermittel
Ein bisschen schade ist es ja schon, denn jetzt, wo die vier (oder drei) tatsächlich 8 Worte Russisch verstehen und 6 sprechen können, müssen sie ihr Chinesisch-Sprachbuch studieren.
Die Kommentare auf dem Blog werden übrigens alle mit Freuden zur Kenntnis genommen - auch solch lange wie von Hanspeter - wenn auch nicht immer ganz zeitnah, da es momentan schwierig ist, ein funktionstüchtiges Internetcafé zu finden.
Auf vielfachen Wunsch auch einen Yanik-O-Ton: "Alles schön!". Yanik nutzt jede freie Minute, um seinen nächsten Geburri und den Erwerb von Kücken zu planen. Er will zudem noch unbedingt loswerden, dass die Güetzi von gestern urfein sind...
Freitag, 1. Juni 2007
Auf nach China
Heute gab es ein ganzes Kilo Spaghetti und eine warme Dusche zur Stärkung.
Mittwoch, 30. Mai 2007
Strandleben
Noch haben die Vier nämlich keinen Schimmer, wie sie über den Turogart-Pass (3 752 m) nach China kommen sollen. Notfalls laufen oder trampen sie...
Jetzt beansprucht aber erstmal die Strandautobahn volle Aufmerksamkeit, denn da hat sich soeben ein schwerer Unfall ereignet. Stimmung ist trotzdem auf 9.5!
Dienstag, 29. Mai 2007
Geständnis einer Warmduscherin
Die ältere Dame lauschte also - mit Wörterbuch ausgestattet - aufmerksam der Bitte Angelas und erklärte mit ernstem Gesicht, dass ein Rabatt nicht möglich sei. Dafür gab es heute morgen um 7 eine wahre Freude im Bade- und Waschhaus: Sie hatte einen riesigen Zuber mit heissem Wasser bereitgestellt, der auf dem Holzherd vor sich hin dampfte. Daneben lag der Schöpfer, mit dem aus den Wannen mit kaltem Wasser die persönliche Badewannen-Wohlfühltemperatur gemischt werden konnte. Da stand natürlich gleich die ganze Familie parat und los ging der Schöpfspass! Freude für 4 ist viel besser als Rabatt für 1 Warmduscherin. Stimmungsfaktor 9.5!
Tage am See
Hier ist es fast wie auf Mallorca, nur das der Sandstrand menschenleer ist, man Sangria aus Eimern vergeblich suchen muss und sich an Stelle des flachen Meeres am Horizont die gigantische Kulisse des Tienschan-Gebirges abzeichnet. Nun ja, es gibt natürlich auch sonst noch kleinere Unterschiede...
Angela und Bernd geniessen zusammen mit den Kids die Ruhe und Abgeschiedenheit, auch wenn es trotz Sonne zu windig-kalt zum Baden ist.
Infos zum See inklusive Bildern vom Strand: http://de.wikipedia.org/wiki/Yssykköl
Montag, 28. Mai 2007
Angelas persönliche Hauptstädte-Indices
Wie man sich bettet...
Selbst im Restaurant gibt es automatisch je einen Teller für Yanik und Seraina, wenn Angela und Bernd ein Essen bestellen, so dass für die Kids noch nie extra bezahlt werden musste.
Sonntag, 27. Mai 2007
Uns geht es weiterhin Bestens (St. schwankt so zwischen 7 und 9) und Bishkek hat uns ziemlich freundlich, mit ein paar Gewitter durchzogen, aufgenommen.Trotzdem haben wir wieder etwas Sehnsucht nach der Natur, weshalb wir uns Morgen etwas Strandurlaub goennen - am Issy-Kul-See.
Gerne moechte ich Euch mal noch zwei Stunden aus dem Leben eines Reisenden schildern, und ich glaube, dass dann klar wird, dass man ausserhalb der eingefahrenen Wege die Antennen viel sensibler eingestellt hat.
Also ...
Vorgestern Morgen, ca. 7 Uhr Morgens bin ich in Almaty mit der Tram zum Busbahnhof gefahren - fast alleine - aber mit Argusaugen von einer reiferen Dame beobachtet, die sich mir sehr bald als die Geldeintreiberin vorstellte. Meine 100 Tenge hat sie mit verkniffen Augen und einem leisen Fluch entgegengenommen. Nachdem ich das Wechselegeld in den Haenden hielt habe ich sofort verstanden, dass meine Nicht-Russisch-Kenntnisse dazu gefuehrt haben, dass ich der armen Dame viel zu viel Geld in die Haende gedrueckt habe, so dass sie mir muehsam 95 Tenge Wechselgeld zusammensuchen musste :(
A propos Wechselgeld: schon mehrmals ist mir aufgefallen, dass die KollegInnen nicht so gerne Geld rausgeben, sei es dass sie nicht viel Kleingeld mit sich rumtragen, sei es dass sie nicht sooo gerne subtrahiern ...
Zurueck ins Tram: einige deutsche Schilder, sowohl im Tram, als auch auf vorbeifahrenden Autos springen mir inmitten des kyrillischen Schriftmeeres direkt ins Auge, z.B. "Bitte nicht den Fahrer waehrend der Fahrt ansprechen", "Notbremse", aber auch alte Werbungen, die mich schliessen lassen, dass diese Tram wohl frueher in irgendeinem deutschsprachigen Land gefahren ist (klang sogar ziemlich ostdeutsch...)
Nachdem meine neue Freundin keinem Fahrgast die Moeglichkeit gewaehrt hat, ohne Entrichtung des Fahrpreises wieder aus dem Tram auszusteigen, ist sie oberfreundlich schon 2 Haltestellen vor dem Ziel auf mich zugekommen, um mir mitzuteilen, dass ich bald aussteigen muss.
Und um die ganze Geschichte etwas ausserhalb der Cronographie zu erzaehlen, kann ich noch ergaenzen, dass die gleiche Dame mich auf der Rueckfahrt schon fast wie einen alten Bekannten begruesst hat - rauhe Schale mit weichem Kern !!
Am Busbahnhof wuede ich dann 6 Mal durch die ganze Halle (kreuz und quer) geschickt auf der Suche nach einem Busbillet nach Bishkek - ohne Erfolg ...
Auch meine speziellen Freunde die Taxifahrer konnten nur bedingt weiterhelfen - den Preis, den mir der liebe Freund auf meinen Zettel schrieb hat er auf Zuruf seiner Kollegen mit einem bedauernden Schulterzucken gerade mal verdoppelt - das nenne ich Inflation :)
Habe dann trotzdem noch die notwendigen Infos erhalten - Sammeltaxis, die, sobald sie gefuellt sind, abfahren und einen guten Service zu einem fairen Preis bieten.
Und um die Geschichte nicht noch weiter auzuweiten (Nachtessen ruft!) komme ich wieder auf meine Eingangsbemerkung zurueck: fuer mich sind es die kleinen Momente, die den Charme des Reisens ausmachen....
Uebrigens klappt das MMS'len aus Kirgsitan heraus nicht, so dass es die zumindest die naechsten 2 Wochen keine Bilddokumente unserer Reise gibt.
Herzliche Gruesse an Alle, Bernd
Samstag, 26. Mai 2007
Hallo Bishkek
Die Einreise nach Kigistan ging dann ganz schnell und unbuerokratisch. Schweizer sollen neuerdings nicht mal mehr ein Visa brauchen. Ob wir das Helvetas verdanken, welche hier ein Oekotourismus-Netz aufgebaut haben (Fragezeichen). Wie komme ich auf dieser Tastatur nur auf das Fragezeichen
Bishkek (die Hauptstadt von Kirgistan) macht einen sehr sympatischen ersten Eindruck. Eine bunte Mischung von modern und traditionell. Wir haben ein B&B gefunden, welches im Hinterhof zwei Jurten stehen hat. Super klimatisiert sind diese Filzhaeuser. Natuerlich ist Y ziemlich begeistert davon. Auch hat die Gastfamilie Kinder, so sind wir fuer die Tage, bis wir die Weiterreise organisiert haben, gut untergebracht. Leider hat es von hier aus keinen mms Service mehr, so muesst ihr euch fuer den Moment mit den Bildern vom Link von Ines begnuegen.
Y hat gestern einen neuen Haarschnitt bekommen und muss jetzt nicht mehr sooo schwitzen, denn hier ist es wieder sonnig und warm.
Freitag, 25. Mai 2007
China-Nudelsuppen-Schnell-Ess-Training
Donnerstag, 24. Mai 2007
Schwärmen von Natur pur
Lichtspiele
Hier seht Ihr die Singing Dune, die tatsächlich bei Wind oder sogar beim Hinablaufen einen sehr tieffrequenten Ton erzeugt, wenn Angela auch das Wort "singend" als nicht ganz passend erachet ;o)
So eine Düne muss allerdings zuerst erklommen werden - und da hat jeder seinen eigenen Stil: Seraina lässt sich vor allem tragen und Yanik bevorzugt es, die Düne im Hochgeh-Runterrutsch zu erklimmen. Das ist zwar viel anstrengender, bereitet aber auch viel mehr Vergnügen.
Der kleine Bruder vom Gran Canyon - grandios!
Durch seine Dimension ist er sogar noch einfacher zu exploren und zudem sind die Traveler die einzigen die hier unten campen - und Bernd der einzige der auch noch 10km joggen geht!
Dienstag, 22. Mai 2007
Wild, einsam und grandios
Für insgesamt 5 Tage sind die vier Traveler in der Steppe unterwegs, zusammen mit dem 4WD-Fahrer Nicolay und dem Guide Anatoli. Beide sprechen kaum Englisch oder Deutsch, so dass die Kommunikation sehr lustig ausfällt. Zudem ist noch Henk mit an Bord, ein holländischer Landschaftsökologe.
Die erste Nacht haben alle in einer sympatischen Herberge im Nationalpark verbracht, die zweite dann gemütlich, warm und trocken in einem Zelt. Heute hat sich sogar die Sonne gezeigt, worüber jeder sehr happy ist (Stimmung wieder bei 9).
Ein Allradantrieb ist hier wirklich unentbehrlich, sind die Strassen doch teilweise eher Bachbetten als Fahrbahnen. Eher entbehrlich sind hingegen die Pannen, von denen es bisher mindestens eine pro Tag gab.
Aber die Landschaft entschädigt ohnehin für alles - einfach grandios! Stellt es Euch wir Arizona vor, nur wilder, einsamer und mit viel mehr Sensationen dicht aufeinander.
Montag, 21. Mai 2007
In Stein geritzt
http://www.stantours.com/kz_rg_se_ae.html (kurze Info zum Nationalpark)
Samstag, 19. Mai 2007
Regen, Regen
nachdem wir heute den vierten Tag Regen hintereinander erleben, muss ich gestehen, dass die Stimmung zwar noch nicht ganz im Keller ist, aber einen neuen Urlaubstiefpunkt erreicht hat :(
Ist ja auch kein Wunder, da selbst wirklich schoene Staedte bei diesem Wetter nicht ihren ganzen Charme entfalten vermoegen. So koennt Ihr Euch lebhaft vorstellen, dass eine Boomstadt wie Almaty, deren Schoenheit eigentlich erst durch die schneebedeckten 4000er als Silhouette so richtig unterstrichen wird, da noch mehr Muehe hat, zu gefallen.
Zudem scheint das Zentrum vor allem aus Handyshops, Boutiquen, Einkaufszentren und vielen Protzautos in den Strassen zu bestehen.
(und zu den Autos passenden Maenner und Frauen).
P.S.: dafuer waren wir heute mit den beiden Kindern in einem kaz. Puppentheater (die 3 Schweinchen und der Wolf), dass allen viel Freude bereitet hat
Jetzt zur guten Nachricht !!
Morgen geht es fuer 5 Tage raus in die Natur (3 Zeltuebernachtungen). Wir erhoffen uns ein Rendez-vous mit der kasachischen Steppe und einigen Natursehenswuerdigkeiten, die ich jetzt noch nicht verraten moechte (damit Ihr auch noch auf den naechsten Blogeintrag gespannt seid :)
Freitag, 18. Mai 2007
Pasta-Party
Almaty im Regen
Im Gegensatz zu Tashkent, wo vor allem Ladas und Frauen im Rock das Stassenbild praegen, unterscheidet sich Almaty kaum von irgendeiner mitteleuropaeischen Stadt. Einkaufsstrassen mit Schweizer Preisen, gut gekleidete Leute und alles schoen sauber. Sogar eine Fussgaengerzone hat es hier.
Noch zum Thema reisen mit Kindern. Die Kinder sind natuerlich die VIP s unserer Reisegruppe. Geht es ihnen gut, klappt alles wunderbar, das heisst, langsames erkunden, regelmaessig essen und spielen und schlafen, besser zwei Naechte am selben ort statt nur eine. Wir sind allerdings ziemlich beeindruckt von unseren Kindern, wie pflegeleicht sie sind. Hat es keine Milch, gibt es halt keinen Schoppen. So einfach. alles klar, hier ist halt alles anders. Yanik fragt sich, ob es wohl in china dann wieder milch hat :)
Donnerstag, 17. Mai 2007
Geldwechselbürokratie
Da freuen sich alle auf die nächste Transaktion.